Das Ulcus cruris ist ein meist durch eine Venenschwäche bedingte vermehrte Lädierbarkeit der Haut, die dann bei Minimalverletzungen zum Auftreten einer permanenten offenen Hautstelle führen kann. Die Gefahr des Ulcus cruris liegt in dessen Größenzunahme, der damit verbundenen Schmerzen und im Verlauf auftretenden Infektionen (Erysipel), die dann bei mangelnder Behandlung zu Fieber, Schüttelfrost, Sepsis und weiterer Komplikationen führen können.
Dr. med. Hubert Stiegler